In diesem Jahr vergibt Schauspielerin Jasmin Tabatabai als Jurorin der Filmfestspiele den Hauptpreis des Festivals, den EDGAR, und zusätzlich den Preis für den besten Nachwuchsfilm. In beiden Entscheidungen hat sie freie Hand.
Sie ist eine der großen deutschen Fernseh- und Kinostars. Wenn die deutsch-iranische Schauspielerin in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ als Kommissarin Mina Amiri in einer Hauptrolle vor der Kamera steht, schauen Millionen zu. Der quotenstarke Publikumsrenner feierte 2021 das zehnjährige Jubiläum und geht mittlerweile in die 13. Staffel.
Einer jüngeren Zielgruppe wurde Jasmin Tabatabai durch die ARD-Serie „Asbest“ bekannt. „Asbest“, wo sie die Mutter der Hauptfigur Momo spielt, hatte Anfang 2023 mit drei Millionen Abrufen in den ersten Tagen bereits den Rekord als bester Start einer Mediathek-Serie gebrochen.
Im Kino spielt sie seit mehr als drei Jahrzehnten in deutschen und internationalen Produktionen. Unvergessen ist ihre Hauptrolle im Kultfilm BANDITS. Besonders nicht im Rahmen der Filmfestspiele, wo sie nach Katja Riemann und Nicolette Krebitz bereits das dritte Mitglied der fiktiven Knast-Band ist, das die Jurorschaft übernimmt.
in den letzten Tagen der Filmfestspiele ist ihr eine Hommage gewidmet, in deren Rahmen drei Filme mit ihr gezeigt werden.
